„Mir ist klar geworden, dass die Bühne der Raum ist, wo ich mich am sichersten fühle“, sagte Bernd Begemann in einem TAZ-Interview anläßlich seines 60. Geburtstages. Und das merkt man seinen Shows auch an: auf der Bühne wird Bernd zum Ein-Mann-Rock-’n’-Roll-Zirkus – gerät in Ekstase, verausgabt sich und erzählt Anekdoten aus seinem bewegten Leben.

Bernd ist Mit-Begründer der Hamburger Schule, Erfinder und Betreiber diverser Bands und dennoch ist ihm der große Hit bislang verwehrt geblieben. Aber diejenigen deutschen Künstler, die Hits schreiben, berufen sich auf Bernd. Element of Crime singt angeblich auf deutsch, weil Bernd es tat. Tocotronic fanden auf einem Begemann-Konzert zusammen und Thees Uhlmann meint:

„Bernd Begemann hat keinen Blues und Soul, Bernd Begemann IST Blues und Soul. Alles zwischen Liebe und Krieg nimmt Begemann wahr und schreibt darüber seine Lieder. Solange dieser Mann singt und auftritt, ist die Welt noch nicht im Geringsten verloren. Vielleicht aber etwas ungerecht. Hört Bernd!“

Wir freuen uns auf einen Mann und seine Gitarre und viele witzige, böse Lieder. Und auf seinen Hit „Unten am Hafen“ (der natürlich keiner ist, aber für immer im Ohr bleiben wird), den er eigentlich über Steinhude geschrieben hat, aber das weiß Bernd noch nicht…

Eintritt frei – Hutkonzert ( um Spenden für den Künstler wird gebeten)

Achtung: nur wenige Sitzplätze vorhanden! Bei Konzerten servieren wir keine Baguettes und nur Flaschenbier.
Beginn ca. 20 Uhr